Was geht ab? ... Google Veranstaltungsliste clever filtern


Bestimmt habt ihr es auch schon gemerkt. Wenn ihr Veranstaltungen in eurer Stadt mit Google sucht, bietet Google ein spezielles, übersichtliches Veranstaltungsfenster an.

Wenn ihr googelt:

Veranstaltungen Bonn

kann das Ergebnis so aussehen ...




Google scannt also die Webseiten aller möglichen Veranstalter und stellt die Ergebnisse in einer einheitlichen, übersichtlichen, kalendarischen Form dar.

Das Problem: Es sind oft viel zu viele Ergebnisse. Zum Teil erscheinen auch haufenweise Kinofilme und VHS Kurse und zum Teil sind die Events in einer anderen Stadt. Das alles erschwert den Überblick sehr.

Die Lösung: Man filtert zusätzlich nur auf die eigenen "üblichen" Eventlocations, also die Kneipen, Clubs, Konzert- und Theatersäle, die man sowieso bevorzugt. Dadurch schließt man natürlich etwaige unbekannte, ggf. neue Veranstaltungsorte aus, dafür gewinnt man aber einen sehr schnellen, ersten Überblick.

Bisschen Theorie: Da die Google Suchmaschine ein Leerzeichen in der Eingabe immer als UND-Operator wertet, benötigen wir für die Eingabe der verschiedenen Locations ein Trennelement, das von Google als ODER-Operator gewertet wird. Das gibt es in Form der Pipe. Das ist der senkrechte Strich von oben nach unten:   |   (Tastenkombination: AltGr <)

Und so könnte eine Suche dann aussehen:

veranstaltung bonn rheinbühne|"kleines theater"|kult41|Tonraum

Noch ein paar Hinweise:
  • Die o.g Googleanfrage sucht also NUR NOCH Veranstaltungen in Bonn, die in einer der 3 angegebenen Alternativen stattfinden.
  • Da der Veranstaltername Kleines Theater aus mehr als einem Wort besteht, muss er in Anführungszeichen gesetzt werden, da das Leerzeichen ja sonst wieder als UND gewertet würde.
  • Statt Eventlocations kann man natürlich auch seine Lieblingskünstler filtern, also z.B.
    veranstaltungen bonn Beethoven|Mozart|Metallica
  • Man kann die Suche um fast beliebig viele Suchbegriffe erweitern. Zwanzig Veranstalter und mehr dürften kein Problem sein.
  • Damit man nicht jedes mal die ganzen Filterbedingungen auf neue eintippen muss, macht es viel Sinn, die so erstellte Google Suche (die URL) als Favorit im Browser abzuspeichern, um sie jeweils mit nur einem Klick abrufen zu können.

Bildquellenangabe:

"Konzert" bluefeeling  / pixelio.de 
"Screenshot" / google.com