24 Top Tipps für BlogSpot- Blogger und solche, die es werden wollen_

Der Google Dienst www.blogger.com ist vielleicht die einfachste und schnellste Möglichkeit einen Blog bzw. eine eigene Homepage zu starten. Nach dem ich mich in den letzten paar Wochen ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt habe, sind mir ein paar hilfreiche Tipps und Tricks untergekommen, die ich natürlich nicht für mich behalten möchte ...


-Tipps

in drei Kategorien: Marketing, Technik und Recht



Marketing Tipps:
  1. AIDA-Prinzip
    Beschäftigt euch für das Verfassen eurer Blogposts mal mit dem AIDA Prinzip. Die 4 Buchstaben stehen für die Reihenfolge, in der ein Kunde (euer Leser) für ein Produkt (euren Blog) begeistert werden kann. Und das geht so ...
    - A wie Attention = Aufmerksamkeit erlangen oder besser gesagt überhaupt wahrgenommen werden. Das geht durch Eigenwerbung z.B. durch sinnvolle und themenbezogene Kommentare (natürlich mit Link) auf anderen Webseiten zum selben Thema oder auch durch die Nutzung von sozialen Netzen. Da wo möglich sollte auch ein auffälliges Layout oder ein gutes Foto gewählt werden, das sich abhebt und direkt ins Auge fällt.
    - I wie Interest = Interesse schafft man beim Leser durch eine spannende vielleicht sogar provokante Überschrift. Diese dient einfach dazu, den Leser zum Weiterlesen zu animieren.
    - D wie Desire = Begehren. Darin steckt die meiste Arbeit, denn es bedeutet, euer Content (euer Text) sollte so interessant sein, dass der Leser unbewusst mehr Informationen dieser Art von Euch bekommen möchte. Dafür wiederum ist das Alleinstellungsmerkmal wichtig - siehe Tipp Nr. 2.
    - A wie Action = Aktion bzw. Handlungsaufforderung. Wenn die Stufen Attention, Interest und Desire erfolgreich waren, braucht man dem Leser nur noch einen kleinen Anstoß zu geben, was als Nächstes zu tun ist. Wie wäre es z.B. damit, den Blog zu abonnieren? Dafür bietet Blogger.com ein eigenes Gadget, das ihr gut sichtbar auf eurem Blog positionieren solltet.
    Wenn ihr die 4 Punkte des AIDA-Prinzips halbwegs beachtet, sorgt Google durch besser Positionierungen eurer Posts dafür, dass euer Blog immer erfolgreicher wird - sprich immer mehr regelmäßige Leser anzieht.
  2. Alleinstellungsmerkmal
    Macht euch nicht die Arbeit etwas zu veröffentlichen, das es schon etliche Male im Internet gibt. Es sollte, zumindest aus dem Blickwinkel, aus dem ihr schreibt etwas sein, das sich für den Leser lohnt und was es so noch nicht im Internet zu finden gibt. Sonst hat euer Artikel auch keine Chance auf ein besseres Google Ranking, womit wir wieder bei Tipp Nummer 1 wären ;-) Rechts habe ich euch übrigens zwei Videos von meinem eigenen alten BWL Lehrer, Dr. Marius Ebert verlinkt, welche die Tipps 1 und 2 noch einmal auf den Punkt bringen.
  3. Textsatz - Fliegenschiss, Schusterjunge und Hurenkind
    Textsatz ist eine alte Kunst und es gibt mehr zu beachten, als man zunächst glaubt. Eine kurzweilige, knackige Einführung in das Thema gibt es bei T3n: "Auch Texte wollen gut aussehen".
  4. Textgestaltung und Lesekurve
    Wer sich noch tiefer in das Thema optimales Layout und gute Textgestaltung einarbeiten möchte, dem seien noch die sehr gut verständlichen Erläuterungen des Schweizers Hans-Peter Zimmermann empfohlen, z.B. zum Thema Lesekurve, Cliffhanger und zum Thema "Wie man Texte so schreibt, dass sie gelesen werden ...". Außerdem: Infografik zur Textgestaltung auf Webseiten.
  5. Cross Selling - "Das könnte sie auch noch interessieren"
    Wenn die Leute schon mal auf deine Seite gefunden haben, sollte man ihnen auch zeigen, was es sonst noch Interessantes gibt. Dazu ist der kostenlose Dienst www.linkwithin.com geschaffen worden, der unter jedem Artikel ähnliche andere Artikel zum Weiterlesen vorschlägt. Der Dienst ist einfach binnen 5 Minuten zu konfigurieren - folgt einfach der Anleitung auf der Webseite.
    Wenn ihr nicht wollt, dass die Vorschläge schon auf der Startseite erscheinen, sondern erst unter den Artikeln, müsst ihr noch zusätzlich die Anleitung auf www.vendyxiao.com befolgen.
  6. Youtube und Blogger verheiraten
    Das ist einer der besten Tipps überhaupt. Wenn ihr euch schon die Mühe macht einen Text zu einem Thema zu verfassen, ist es oft nur noch ein kleiner Schritt auch ein kleines Video zum selben Thema zu drehen, in dem zumindest die wichtigsten Punkte vorgestellt werden. Das Drehbuch habt ihr ja quasi schon. Logisch das ihr im Blogger Beitrag dann auf das zugehörige Youtube Video verlinkt und umgekehrt. Ich bin immer ganz erstaunt, wie viele Leute auf diese Weise über Youtube auf meinen Blog gelangen. 
  7. Google Positionierung prüfen
    Die Positionierung der eigenen Seite bei Google spielt natürlich eine besonders wichtige Rolle für das Blogger-Marketing. Dummerweise zeigt Google nicht mehr die wirkliche Pagerank-Reihenfolge an, wenn man eine Seite mehrfach aufruft. Warum das so ist und was man dagegen machen kann, habe ich in einem anderen Blogspot beschrieben. 
  8. Richtige Domain verwenden
    Die normale URL um einen Blog zu erreichen lautet "XYZ.blogspot.com" und ist nicht sehr sexy. Für kleines Geld kann man heute eine eigene "richtige" Domain reservieren, z.B. bei www.domainssaubillig.de für einmalig 1,99 Euro und monatlich 19 Cent. Wie das funktioniert und was noch zu beachten ist, habe ich in einem eigenen Blogspot beschrieben.
  9. Eure Rechtschreibung ist eure Visitenkarte
    Die meisten Menschen bewerten Inhalte u.a. auch nach der äußeren Form. Dazu gehört auch und vor allem die Rechtschreibung. Blogger.com hat zwar schon eine Rechtschreibhilfe, jedoch ist taugt diese nicht allzu viel. Ich bin vor Kurzem auf die Duden Onlineprüfung gestoßen, die sogar Kommasetzung überprüft. Nun arbeite ich mich damit durch alle meine Texte noch einmal durch und werde dabei leider auch immer wieder fündig. Zu beachten: Dieser kostenlose Onlineservice prüft nur ein paar Hundert Zeichen. Ihr müsst eure längeren Texte also Splitten oder für ca. 20 Euro eine Vollversion kaufen. Webadresse: https://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online
  10. Dein Foto in der Google-Suche links neben deinem Artikel AUGUST 2014: LEIDER HAT GOOGLE DIESE OPTION ZWISCHENZEITLICH GESPERRT, WESHALB DER FOLGENDE ABSCHNITT MITTLERWEILE OBSOLET IST! Die Nutzung dieser Funktion ist noch nicht sehr verbreitet und daher zur Zeit noch besonders aufmerksamkeitsstark. Ihr benötigt dazu einen Google-Plus Account, eine eigene Blogdomain und am besten eine eigene Emailadresse auf dieser Domain. Alles weitere könnt ihr im Authorship auf Google Plus einstellen.
  11. Texter nutzen ... "do what you can do best, outsource the rest" lautet ein bekannter betriebswirtschaftlicher Lehrspruch. Das geht mittlerweile sogar für das Erstellen von Texten, die nach Thema und Wortzahl bei so genannten Textmaklern geordert werden können. Das dies gar nicht so teuer ist, zeigt der folgende kurzweilige Artikel zum Thema Textmakler bei t3n... https://t3n.de/news/selbstversuch-seo-sklavin-577633/
Technische Tipps:
  1. Copy und Paste als Plain Text
    Oft möchte man Textblöcke aus anderen Medien in seinen Blog einfügen, z.B. um Zitate zu verwenden. Das ist mittels Copy und Paste auch schnell erledigt, jedoch kopiert man nicht nur den reinen Text, sondern meist ungewollt auch das Layout des Zitats. Da man normalerweise in seinem Blog ein einheitliches Layout über den Vorlagendesigner steuern möchte, ist dies meistens unerwünscht. Es gibt zwei Möglichkeiten dies zu verhindern:
    - Das "Formatierung entfernen" Symbol ("Tx") in der oberen Symbolleiste gleich neben Rechtschreibüberprüfung ("ABC").
    - den HTML Modus verwenden. Vor dem Einfügen vom normalen Edit-Modus ("Verfassen") in den "HTML" Modus wechseln. Alles, was im HTML Modus eingefügt wird, bleibt reiner Text ohne Layout.
  2. Artikeltitel mit Bedacht wählen
    Der verlinkbare Titel eines Artikels (dessen URL) lässt sich nach der ersten Veröffentlichung normalerweise nicht mehr verändern. Dies hat auch seinen guten Grund, damit Links anderer Webseiten auf den eigenen Artikel nicht plötzlich ungültig werden, nur weil man etwas am Titel verändert hat. Der verlinkbare Titel spielt jedoch auch für das Googleranking eine Rolle und sollte in der URL kein provisorischer Titel stehen. Lieber also vor der Veröffentlichung zweimal überlegen, wie der Titel lauten soll, damit Suchmaschinen diesen gut zuordnen können.
    Über einen Trick lässt sich der Titel dann übrigens doch noch ändern, und zwar sowohl der von Google automatisch vergebene Titel als auch der selbst wählbare Permalink (rechts in den Einstellungen). Hierzu einfach den Artikel zurück in den Entwurfsmodus versetzen.
  3. Vorsicht mit der Erstveröffentlichung 
    Ein Freund hat mich darauf aufmerksam gemacht (danke Sam) und es stimmt tatsächlich. Wenn ein Artikel das erste Mal auch nur für wenige Sekunden veröffentlicht wurde und dann zurück in den Entwurfsmodus versetzt wird, ist er dennoch dauerhaft im Google-Reader für Jedermann lesbar. Also besser keine halb fertigen Artikel, schon gar nicht mit internen Kommentaren veröffentlichen. 
  4. Daten- und Layoutsicherung
    Es ist ein abgedroschenes aber wirklich wichtiges Thema - regelmäßige Datensicherungen! Dabei mach ich mir nicht einmal sorgen um die Datensicherheit im Google Blogger Rechenzentrum, sondern eher um Hacker, die euer Zugangskennwort herausfinden könnten und dann möglicherweise das Werk von Wochen vernichten. Blogger.com macht einem Datensicherungen zum Glück auch noch sehr einfach:
    - Layout-Sicherung im Menü "Design" rechts oben unter "Bachup/Wiederherstellung"
    - Daten-Sicherung im Menü "Einstellungen - Sonstiges" oben Mitte "Inhalte sichern"
  5. Verwendung von HTML Formularen
    Dieser Tipp ist eigentlich nur für fortgeschrittenere HTML Bastler. Als ich auf einem meiner Blogs ein eigenes HTML-Formular integrieren wollte, welches Daten an einen Web 2.0 Dienst übermitteln sollte, wurden die HTML-Tags nach dem Speichern im Blogger immer durcheinander geworfen. Das schließende Form- Tag ist jeweils nach vorne gerutscht und das Formular war dadurch nicht brauchbar. Warum und wieso weiß ich nicht, was aber letztendlich geholfen hat, war sämtliche Leerzeichen zwischen den Tags zu entfernen. Vielleicht hilft euch dieses Vorgehen ja mal in einer ähnlichen Situation.
  6. Favicon lässt sich nicht ändern (scheinbar)
    Ein Favicon ist das kleine Bildchen, das oben im Browser neben dem Webseitennamen angezeigt wird. Bei eurem Google Blog ist dies standardmäßig ein stilisiertes "B". Dieses kann unter Layout / Favicon (links oben) durch eine beliebige andere quadratische Grafik ausgetauscht werden, die beim Import von Google automatisch auf 16 mal 16 Punkte herunterskaliert wird. Problem: Das Favicon lässt sich zwar schnell ändern, jedoch zeigt der eigene Browser sehr hartnäckig noch lange Zeit das alte Favicon an. Hierbei hilft leider nur "Browsercache löschen", und zwar wirklich nur den Cache! Cookies, gespeicherte Passwörter, Verlauf solltet ihr nicht löschen, da diese für dieses Problem irrelevant sind. Wie der Cache eures Browsers gelöscht wird, schaut ihr z.B. hier nach.
  7. Komplexe Layouts verwenden
    Ich habe es leider noch nicht selbst ausprobiert, jedoch auf anderen Blogspot Seiten (Google Blogger Seiten) schon sehr komplexe Layouts bewundert, die weit über die Möglichkeiten der von Google mitgelieferten Basislayouts hinaus gehen. So sind z.B. auch hierarchische Menüs, Diashows und viele Premium- Funktion mehr möglich. Wer sich damit beschäftigen möchte, schaut sich vielleicht einfach mal die Beispiele auf www.bloggertipandtrick.net an. Viele der dort verfügbaren Templates (Layouts) stehen unter cc-by Lizenz, sind damit kostenlos und dürfen verändert werden, solange der Autor immer genannt wird. Über Feedback zu euren Erfahrungen mit diesen Layouts würde ich mich freuen.
    Noch ein Linktipp: www.coolbthemes.com, hier sind die Layouts meist weniger komplex, dafür sehr schön designt. Die Templates (Layouts) sollen "frei" sein, konkrete Lizenzbedingungen findet man teilweise in der Readme Datei des Downloads. Installationshinweis: ZIP Datei runterladen, entpacken und dann nur die XML Datei bei Blogger installieren (Menü "Vorlage" rechts oben unter "Wiederherstellung"). Auch nett: www.soratemplates.com
  8. Untermenüs einbinden
    Eines der größten Hindernisse der Blogspot Software ist das Problem, über die normale Bedienoberfläche keine Untermenüs (hierarchische Menüs, Pull-Down-Menüs) erstellen zu können. Dies funktioniert leider nicht ohne HTML-Manipulation. Zum Glück gibt es aber die sehr gute Anleitungen inkl Sktipt von Oliver Doetsch, welche dieses Problem auf sehr elegante Weise löst (siehe www.5502.de).
  9. Youtube Videos mit variablem Start- und Endepunkt
    Oft möchte man einen Artikel durch ein Youtube-Video ergänzen, jedoch enthält das gewünschte Video viele Informationen, die unnötig sind. Um dieses Problem zu lösen gibt es zwei einfache Möglichkeiten, ein Youtube-Video direkt an einer bestimmten Abspielposition zu starten:
    1. Youtube Parameter für flexiblen Startzeitpunkt, z.B.
    https://www.youtube.com/watch?v=6Us-5Hd5hWQ#t=10m34s
    (startet bei Minute 2, Sekunde 51)
    2. Splicd.com für flexiblen Start- und Endezeitpunkt
    https://www.splicd.com/6Us-5Hd5hWQ/634/690
    (startet bei Sekunde 634, endet bei Sekunde 690)
  10. Problem beim Such-Gadget umgehen
    Das Google Such-Gadget funktioniert seit einiger Zeit nicht mehr mit jedem Blogspot Blog. Eine sehr einfache Lösung für dieses Problem hat Oliver Doetsch auf seinem Blog 5202.de beschrieben.
  11. TrafficFaker ausgrenzen
    Die bei BlogSpot eingebaute Statistik ist schon recht aussagefähig und für eine grobe Besucheranalyse absolut ausreichend. Leider filtert dieses Tool so genannte "Trafficfaker" nicht aus, so dass man in seiner Blogspot- Statistik mit steigender Popularität viel zu hohe und unplausible Zugriffszahlen vorfindet. Die einzige Methode, die ich bisher gefunden habe, um solche Zugriffe auszufiltern besteht leider darin, das BlogSpot Statistik-Modul zu ignorieren und statt dessen Google Analystics zu verwenden. Dieses Tool ist wesentlich umfangreicher, aussagefähiger und auch kostenlos. Außerdem ist der Google Analytics-Code recht einfach in BlogSpot zu integrieren (siehe hier). Sicherheitshalber könnt ihr zusätzlich in den BlogSpot-Einstellungen (Menü: Einstellungen / Sonstiges) eure Google Analytics Propperty-ID hinterlegen.
  12. Ausblenden/ Entfernen von "powered by blogger", "Startseite", "abonnieren posts (atom)"
    Die 3 in der Überschrift genannten Funktionen / Hinweise werden von blogger.com fest vorgegeben. Man kann sie jedoch relativ leicht ausblenden, in dem man unter Layout / Vorlagendesigner / Erweitert / CSS hinzufügen folgenden Code einfügt und speichert:
    /* "Powered by Blogger"   AUSBLENDEN   ...  */
    .Attribution { display: none ; margin: 0px ; height: 0px ; visibility: hidden ; }
    /* "Abonnieren Posts (Atom)"   AUSBLENDEN ...  */
    .feed-links { display:none }
    /* "Startseite"    AUSBLENDEN ...  */
    .blog-pager { display:none }
    Natürlich können die entsprechenden Zeilen auch nur einzeln verwendet werden.
  13. Die Meisten, die mit dem Google Blogger Dienst eigentlich eine Homepage statt eines Blogs betreiben wollen, stören sich daran, dass die Startseite automatisch immer die Posts sind (die Neuigkeiten) statt einer Willkommensseite. Die meisten legen dann als Notlösung einen einzigen Post an, der als Willkommensseite dient. Dabei gibt es natürlich auch dafür eine elegante Lösung, wie auf dem copypastelove.de Blog nachzulesen ist.


Rechtliche Tipps:
  1. Impressum
    Auch Privatpersonen benötigen ein Impressum, wenn sich auch nur das kleinste gewerbliche Interesse vom Internetauftritt ableiten lässt, also z.B. Amazon-Partnerprogramm, eBay Shop oder Google Werbung einblenden. Aus meiner Sicht hat man im Zweifel besser ein Impressum, als wenn man keines hat. Viele gute Tipps zu Impressum und auch zum Umgang mit Abmahnungen gibt es bei www.finanztip.de.... Einen kostenlosen Impressum Generator könnte ihr bei www.e-recht24.de... nutzen. Texte die nicht ins Impressum sollten findet ihr hier.
  2. iStockphoto-Demo-Hintergrundbilder sind kostenlos
    Blogger.com bietet im Vorlagendesigner sehr schöne Hintergrundbilder von www.istockphoto.com an. Mich hat immer gewundert, dass dann beim entsprechenden Hinweis auf das Hintergrundbild (unter dem Blog) davon die Rede ist, dieses käuflich zu erwerben. Erst die offizielle Pressemitteilung hat mir persönlich Klarheit gebracht: Die kleine Auswahl Fotos, die der Blogger direkt zur Verfügung stellt, sind für die ausschließliche Nutzung im Blogger tatsächlich kostenlos.
  3. Legale Multimedia Dateien
    Das Netz ist voll von Bildern, Musik und Videos, die man als Blogger legal, kostenlos und ohne große Formalitäten nutzen kann. Wo man solche Inhalte findet und was noch zu beachten ist, steht in meinem zugehörigen Blogbeitrag.
    Noch ein Hinweis dazu: Über die eigene IP Nummer kann man auch ausfindig gemacht werden, wenn man kein Impressum hat. Ihr schreibt also niemals wirklich anonym. Es ist daher nicht nur unseriös, sondern auch wirklich gefährlich Inhalte zu verwenden, für die man keine Rechte hat!
  4. Kostenlose Produkte Wenn ihr Produkttests auf eurem Blog machen wollt, beachtet bitte § 4 Nr. 3 UWG und § 58 Abs. 1 RStV.

So, das waren meine Tipps nach den ersten paar Wochen als Blogger. Sicher kommt mit der Zeit noch das ein oder andere hinzu, es lohnt sich also öfter reinzuschauen. Ach ja, ehe ich es vergesse - habt ihr schonmal daran gedacht, diesen Blog zu abonnieren? Ganz einfach rechts Emailadresse eintragen und bestätigen ;-)

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